Während die Zeit nach das Kriegsende vom 8. Mai 1945 als Stunde Null bezeichent wird – liegt im Zeitraum zwischen 1945 und der Gründung der Bunderepublik im Jahre 1949 Vieles im Dunkeln.
Mit Hilfe von Zeitzeugeninterviews, die den Bombenangriff vom 23.Feburar 1945 auf Pforzheim erlebt haben versucht der Film diesen Zeitraum zu erhellen.
Es wird berichtet, über den im Nachgang mühsamen Wiederaufbau, Lichtblicken und die Zuversicht einer Generation, die zusammenhielt und anpacken konnte.
Filmemacher Sven Goldenbaum, inspiriert durch den von ihm produzierten Kinofilm „In einer so alten Stadt“* drehte und produzierte gemeinsam mit Kunsthistorikerin Chritina Klittich diese Interviewreihe.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
*Gemeinsam mit Stadtarchivar Dr. Hans-Peter Becht produzierte Filmemacher Sven Goldenbaum innerhalb von vier Jahren ein Dokumentarfilm, in dem die Pforzheimer Stadtgeschichte in 12 Kapiteln erzählt – wird von der Zeit der Römer bis hin zur Gegenwart. Die Reise beginnt bei der „Stunde Null“ im Jahre 1945, als Pforzheim in einem 20-minütigen Bombenangriff untergeht.
Folgend thematisiert werden die Jahre der nationalsozialistischen Herrschaft, die Römerzeit und die Siedlung Portus, das Mittelalter unter den mächtigen und reichen Patriziern, die Zerstörung in Pforzheim während des 30-jährigen Kriegs, die Reichsgründung und Weimarer Republik sowie Pforzheim als Wirtschaftswunder und sein Wiederaufbau nach 1945.
Weiterhin hat das Team um Becht und Goldenbaum einen Schatz an bislang unbekannten historischen Materialien zusammengetragen und geschickt in den Film integriert.
Link zum Presseartikel des SchwaBo:
DVD Restbestände sind bei Goldenbaum-Media erhältlich.