Ein Projekt der Stiftung Wegzeichen rückt Wegkreuze und Bildstöcke ins Licht – und die Menschen dahinter.
Für die Stiftung Wegzeichen hat Filmemacher Sven Goldenbaum eine filmische Reise unternommen, die ihn durch zahlreiche Regionen Süddeutschlands führte. Im Mittelpunkt: Wegkreuze und Bildstöcke – kleine, oft übersehene Denkmäler am Straßenrand oder an Feldwegen, die vielfach tief in der regionalen Geschichte verwurzelt sind.

persönliches Engagement an stillen Orten
Unterstützt durch beeindruckende Luftbilder – mit der goldenbaum-media Videodrohne, verfolgt das Projekt einen durchaus dokumentarischen Ansatz. Goldenbaum sprach mit den Menschen, die sich um diese Wegzeichen kümmern – häufig im Ehrenamt, oft aus familiärer oder religiöser Verbundenheit. Daraus entstand ein eindrucksvolles Porträt gelebter Erinnerungskultur.
„Viele dieser Kreuze sind Teil persönlicher Biografien“, erklärt Goldenbaum. „Sie erzählen nicht nur von Glauben und Tradition, sondern auch von Schicksalen, Verlust und Hoffnung.“ Die Gespräche mit Pflegerinnen und Pflegern der Wegzeichen geben Einblick in das stille Engagement, das andernorts kaum sichtbar ist – aber für die Erhaltung dieser Orte eine zentrale Rolle spielt.

Die Stiftung Wegzeichen verfolgt mit dem Projekt das Ziel, das öffentliche Bewusstsein für diese Denkmäler zu schärfen.
Für Förderer der Stiftung bietet das Projekt bereits jetzt spannende Einblicke in ein wenig beachtetes, aber gesellschaftlich relevantes Thema: den Erhalt von Zeichen am Wegesrand – und den Menschen, die ihnen Bedeutung geben.
