Ein richtig cooles Abenteuer

…ist der Orientierungslauf oder Homerun 🏃‍♂️🏃‍♀️

Stellt euch vor: Ihr seid mitten in der Wildnis, rund zehn Kilometer von der Stadt Broggingen entfernt. Kein GPS, kein Handy – nur ihr und eure Instinkte. Genau das haben die Konfirmanden aus Weisweil erlebt. Ihre Mission? Den Weg zurück in die Stadt finden. Klingt spannend, oder?

Bevor es losging, haben sich rund 60 Jugendliche in der Brogginger Lerchenberghalle versammelt. Die Halle war heute Start- und Zielpunkt für den sogenannten HomeRun, der schon zum 14. Mal von der evangelischen Kirchengemeinde organisiert wird. 🏅

Mit verbundenen Augen wurden die Teilnehmer an den Startpunkt gebracht. Erste Orientierung gab’s durch die Wandertafel auf dem Parkplatz – und schon war die erste Richtung klar. Ziel des Tages: Als erste Gruppe wieder am Startpunkt ankommen. 🥇

Pfarrer Keno Heyenga war natürlich auch dabei und hat seine Konfis durch den Tag begleitet. Ohne Karte oder Kompass mussten sie gemeinsam entscheiden, welchen Weg sie einschlagen. Die Natur bot nur wenige Hinweise, Orientierungspunkte waren selten. Letztlich mussten sie sich auf ihre Instinkte verlassen. In den Ortschaften wurde dann auch mal nach dem Weg gefragt. Moralische Durchhänger? Kein Problem – die Gruppe hat sich gegenseitig motiviert, bis ein Wanderschild wieder den Weg Richtung Ziel wies.

Einmal wurde es richtig knifflig: Bei der Entscheidung, eine Abkürzung zu nehmen, gerieten die Konfis in eine Senke und mussten einen Bach überqueren. Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe waren gefragt, um das Hindernis zu meistern. Und so trafen die Weisweiler zwar nicht als Erste, aber glücklich und stolz nach rund 5 Stunden wieder an der Lerchenberghalle ein. 🎉

Die Strecke war lang, der Weg nicht immer klar, aber sie haben es geschafft – durch Zusammenarbeit, Vertrauen und den Glauben daran, dass sie den richtigen Weg finden werden. Der Orientierungslauf – ein Abenteuer, das nicht nur körperliche Grenzen aufzeigt, sondern auch einen Blick auf das eigene Leben und den Glauben öffnet. Denn der Weg zurück beginnt oft im Vertrauen darauf, dass wir nicht allein sind.

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